Brustzentrum

Gynäkologisch minimal-invasive Operationen auf höchstem Niveau

(11.10.2023)

Professor Dr. Sebastian Häusler, leitender Arzt der Abteilung für Gynäkologische Onkologie an der Klinik St. Hedwig, erhält Zertifizierung für höchste Qualifikation in der gynäkologischen minimal-invasiven Chirurgie.

Bereits seit Jahren gewinnen sogenannte minimal-invasive Operationen –Eingriffe, bei denen möglichst kleine Schnitte gesetzt werden – zunehmend an Bedeutung. Im Bereich der Gynäkologischen Onkologie kommt diese Technik beispielsweise bei Eierstock- und Muttermundkrebs oder bei Entfernungen der Gebärmutter vermehrt zum Einsatz.

Auch an der Klinik St. Hedwig zählen minimal-invasive Operationen auf Basis modernster technischer Ausstattung und neuestem wissenschaftlichen Stand zum ganzheitlichen Behandlungsangebot der Gynäkologischen Onkologie. Dass diese Art der Eingriffe in der Hedwigsklinik dabei auf besonders professionellem medizinischen Niveau erfolgt, bescheinigt auch die Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Endoskopie (AGE): Sie hat Professor Dr. Sebastian Häusler, leitender Arzt der Abteilung für Gynäkologischen Onkologie, das „MIC III-Zertifikat“ verliehen – die höchste Qualifikation der frauenheilkundlichen minimal-invasiven Chirurgie.

„Um das Zertifikat zu erlangen, stellt die AGE an den Operateur besonders hohe Anforderungen“, erklärt Professor Sebastian Häusler. „Unter anderem wird der Nachweis über zahlreiche Operationen verlangt, davon allein 800 minimal-invasive Eingriffe unterschiedlicher Schwierigkeitsstufen im Bauchraum über einen Zeitraum von fünf Jahren. Daneben müssen zahlreiche Fortbildungen und wissenschaftliche Leistungen erfüllt sein.“ Deutschlandweit verfügen nur wenige Gynäkologinnen und Gynäkologen über die MIC III-Zertifizierung.

„Unseren Patientinnen mit gynäkologischen Erkrankungen menschlich zur Seite zu stehen und ihnen gleichzeitig die bestmögliche medizinische Behandlung zu bieten, ist der Anspruch an meine tägliche Arbeit“, betont Professor Sebastian Häusler. „Gerade in Zeiten rasanter medizinischer Entwicklungen ist es mir daher wichtig, insbesondere im Bereich der minimal-invasiven Eingriffe stets auf dem aktuellen Stand zu bleiben.“

Denn die Vorteile dieser OP-Technik für die Patientinnen liegen auf der Hand: Durch die kleinen Schnitte erfolgt eine schnellere Wundheilung, Schmerzen und Infektionsrisiko sind geringer und auch der Genesungsprozess ist deutlich kürzer. „Zudem gibt es weniger Komplikationen wie beispielsweise Blutungen“, so der leitende Arzt der Abteilung für Gynäkologische Onkologie an der Klinik St. Hedwig.

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