Informationen zum Coronavirus (Covid-19)
Sichere Versorgung aller Patienten
Wir sind für Sie da.
Im Notfall oder wenn Sie oder Ihr Kind gesundheitliche Probleme haben, die nicht Ihr niedergelassener Haus-, Kinder- oder Facharzt lösen kann, zögern Sie bitte nicht zu uns zu kommen. Wir haben und werden neben Covid-19-Patienten auch weiterhin alle anderen Patienten sicher versorgen. Auch die Versorgung von Schwangeren ist gesichert.
Informationen für Stationäre und Notfall-Patienten
Grundsätzlich werden bei der stationären Aufnahme in unserer Klinik alle Patient:innen getestet. Sollte ein positiver Befund bei einer/m Patient:in vorliegen, werden umgehend die definierten Hygienemaßnahmen eingeleitet.
Zugang
Der Zugang zu unserer Klinik ist ausschließlich über den Haupteingang möglich. Dort wird eine Ersteinschätzung in Bezug auf Infektionssymptome gemacht. Bitte tragen Sie eine FFP2-Maske. Wir bitten Sie während Ihres stationären Aufenthaltes in Ihrem Zimmer zu bleiben und unnötige Gänge und Aufenthalte im Haus zu vermeiden.
Besucherregelung
Entsprechend der Vorgaben der Bayerischen Staatsregierung haben wir die Besuchsregelung in der Klinik St. Hedwig angepasst. Diese Maßnahmen dienen dem Schutz unserer Patienten, deren Angehörigen und unserer Mitarbeitenden. Darüber hinaus bedarf es dem besonderen Schutz vulnerabler Patientengruppen, wie immungefährdete Kinder und Jugendliche sowie Früh- und kranke Neugeborene.
Voraussetzung für den Einlass: Geimpft, Genesen und Getestet: Zugang mit zertifiziertem Antigen-Test (höchstens 24h alt) – dies gilt für Besuchende.
Die allgemeine Besucherregelung für die jeweilige Station entnehmen Sie bitte den nachfolgenden Text:
Kinderstationen K2, C1, C2
- Pro Patient – 1 Elternteil / Sorgeberechtigter auf Station, die Begleitperson und der Besucher jedoch im Wechsel oder eine feste Person als Besucher pro Tag
Kinderstation Neonatologie K1
- Begleitung: pro Patient – 1 Elternteil/ Sorgeberechtigter pro Tag
- Beide Elternteile im Wechsel
- Weiteren Angehörigen ist der Besuch nicht gestattet
Intensivstation
- Begleitung: pro Patient – 1 Elternteil/ Sorgeberechtigter pro Tag
- Beide Elternteile im Wechsel
- Weiteren Angehörigen ist der Besuch nicht gestattet
Geburtshilfe /Gynäkologie F1, F2
- 1 Besucher pro Patient
- es sollte aus Gründen der Kontaktbeschränkung immer der selbe Besucher sein
- Besuchszeiten 10.00 – 20.00 Uhr
- keine Geschwisterkinder
Informationen für ambulante Patienten
Als ambulanter Patient gelangen Sie über den Haupteingang ins Haus. Dort wird Ihnen der Weg gewiesen. Bitte tragen Sie eine FFP2-Maske. Dies schließt auch Arztpraxen sowie alle sonstigen Praxen, soweit in ihnen medizinische, therapeutische und pflegerische Leistungen erbracht oder medizinisch notwendige Behandlungen angeboten werden mit ein.
- die Hygienerichtlinien und der Mindestabstand von 1,5 m sind während des gesamten Aufenthaltes einzuhalten
- während des gesamten Aufenthaltes ist eine FFP2-Maske zu tragen
Informationen für Schwangere
Elternschule
Aufgrund der Corona-Pandemie finden aktuell leider keine Kurse und Veranstaltungen statt. Wir empfehlen Ihnen aber dennoch das breite Angebot an Online-Kursen zu nutzen.
Hebammenambulanz
In der Hebammenambulanz sind wir für Sie da und bieten Hebammensprechstunden sowie Akupunktur an. Für Termine schicken Sie uns bitte eine E-Mail an folgende Adresse: hebammenkurse@barmherzige-regensburg.de
Geben Sie bitte unbedingt Ihre Telefonnummer an. Wir werden uns bei Ihnen melden. Wir bieten unsere Leistungen unter strengen hygienischen Maßnahmen an und bitten Sie zum Termin eine FFP2-Maske zu tragen.
Covid-19 Infizierung bei Schwangerschaft und im Wochenbett
Grundsätzlich werden bei der stationären Aufnahme in unserer Klinik alle PatientInnen getestet. Sollte ein positiver Befund bei einer Patientin vorliegen, werden umgehend die definierten Hygienemaßnahmen eingeleitet. Die COVID-19 positiven Wöchnerinnen werden gemeinsam mit dem Neugeborenen unter Schutzmaßnahmen im Patientenzimmer auf der Wöchnerinnenstation (Isolierbereich) versorgt. Sofern das Neugeborene eine pädiatrische Versorgung benötigt, erfolgt nach aktueller Situation, in Absprache mit den Eltern, eine Einzelfallentscheidung.
Kreißsaal
Uns ist es wichtig, dass Sie die Möglichkeit haben, eine Begleitperson rund um die Geburt dabei zu haben. Deshalb ist dies weiterhin möglich. Voraussetzung für den Einlass von Begleitpersonen ist, dass sie geimpft oder genesen sind. Ungeimpfte Begleitpersonen benötigen weiterhin ein gültiges Testzertifikat (zertifizierter Antigen-Test, max. 24 Std). Sie dürfen unmittelbar vor der Geburt in den Kreißsaal.
Die Besucherregeln finden Sie hier. Die Besuchsperson sollte zur Minimierung des Infektionsrisikos immer dieselbe sein.
Information für ambulante Schwangere
- die Hygienerichtlinien und der Mindestabstand von 1,5 m sind während des gesamten Aufenthaltes einzuhalten
- während des gesamten Aufenthaltes ist eine FFP2-Maske zu tragen
Wir unterstützen Sie.
Mitmach-Chat Moritz
Seit Anfang April gibt es jeden Sonntag und Mittwoch um 16.00 Uhr den Mitmach-Chat Moritz der KreBeKi-Stiftung. Macht doch einfach mit, wir freuen uns auf Euch!
Wer kann mitmachen?
Mitmachen können Patienten der Kinderklinik St. Hedwig sowie deren Geschwisterkinder, Eltern, Großeltern und nahe Angehörige. Außerdem ist der Chat offen für Kinder der Mitarbeiter des Krankenhauses Barmherzige Brüder.
Wie läuft der Video-Chat ab?
Der Videochat wird über das Programm ‚Zoomʻ auf Deinem Handy, Tablet oder Computer gestartet. Du gibst folgende Adresse in Deinen Browser ein: www.krebeki.de/zoom
Für die Online-Veranstaltung stehen eine Moderatorin, ein Administrator, der für die Technik zuständig ist, und ein Musiker bereit. Während der Sendung singen wir miteinander, wir lösen gemeinsam Rätsel und schauen von den Teilnehmern erstellte Kurzfilme an. Außerdem habt Ihr die Möglichkeit, per Handy,Tablet oder Computer Kontakt zu Euren Geschwistern, nahen Angehörigen und Freunden aufzunehmen. Kurzum: Wir versuchen einfach, möglichst viel Spaß miteinander zu haben.
Zu Beginn des Chats stellen wir fest, wer teilnimmt, damit kein Fremder dabei ist. Der Raum, in dem der Videochat stattfindet, öffnet 15 Minuten vor der Veranstaltung. Wer beim Anmelden Schwierigkeiten hat, erreicht uns unter der Telefonnummer 0151-64879307.
Botschaften für Patienten
Durch die Besuchereinschränkung fällt eine wichtige Stütze für unsere Patienten weg: der Besuch von Angehörigen und Freunden, der eine willkommene Abwechslung im Klinikalltag ist.
Dennoch sind unsere Patienten nicht allein! Sie freuen sich in diesen Zeiten ganz besonders über ein Telefonat oder auch über eine Gute-Besserung-Botschaft.
Deshalb laden wir Sie ein, an einen lieben Angehörigen oder Freund, der gerade im Krankenhaus Barmherzige Brüder, in der Klinik St. Hedwig oder im Paul Gerhardt Haus behandelt wird, einen Gruß zu schicken. Auch eine Nachricht an unsere Patienten im Allgemeinen ist herzlich willkommen.
Ob ein Brief an die Mutter, ein selbstgemaltes Bild für einen guten Freund, ein Foto von den Enkelkindern für die Oma: Sie können uns Ihre abfotografierten oder eingescannten Gute-Besserung-Botschaften gerne per Mail schicken: marketing@barmherzige-regensburg.de. Wir drucken die Botschaften, Wünsche, Fotos und Bilder aus und lassen sie unseren Patienten zukommen.
Entspannungs-TV
Auf unserem TV-Hauskanal 36 finden Sie Entspannungsübungen, bei denen Sie selbst mitmachen oder einfach nur Ihre Fantasie durch Ton und Bild anregen lassen können.
Psychologische Hilfe
Zurzeit bringt die Corona-Pandemie mit ihren Folgen und Begleiterscheinungen viele Menschen in eine psychische und existentielle Ausnahmesituation. Daher bieten wir Ihnen hier Tipps und Impulse im Umgang mit Belastungen bedingt durch die aktuelle Situation. Ebenfalls bieten wie Ihnen eine Übersicht an telefonischen und online Angeboten für
- Nachbarschaftshilfen/Unterstützung im Alltag
- bei psychischen Problemen
- bei Suchtproblemen
- bei Fragen und Problemen rund um Schwangerschaft und Geburt
- bei Fragen und Problemen rund um Pflege und Betreuung
- bei Gewalt in der Familie
- Beratungsangebote für Kinder, Jugendliche und Eltern
Allgemeine Informationen zum Coronavirus (SARS-CoV-2)
Was kann ich tun, um mich vor einer Corona Infektion zu schützen?
Abstand halten und Hygieneregeln beachten!
Das beugt sowohl gegen das neuartige Coronavirus, als auch gegen andere Infektionen vor:
- Verzicht auf Handschlag
- Händehygiene einhalten: Regelmäßiges und ausreichendes Waschen mit Wasser und Seife
- Husten/Niesen in die Armbeuge nicht in die Handflächen
- Taschentücher nach einmaliger Verwendung sicher entsorgen
- Vermeiden Sie größere Menschenmengen sowie den Kontakt zu Menschen, die unter einer Atemwegsinfektion leiden.
- Grundsätzlich gilt aktuell ein Sicherheitsabstand von 1,5 bis 2 Metern
Informationsvideos der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Was soll ich tun, wenn ich den Verdacht einer Corona-Infektion habe?
Wer bei einem Kind leichte Symptome feststellt, die auf eine Infektion mit dem Coronavirus hindeuten, soll nicht direkt das Krankenhaus aufsuchen, sondern den Haus-/Kinderarzt oder den Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigung anrufen: Tel. 116 117. Gute Informationen zu dem Virus sind einsehbar unter www.infektionsschutz.de sowie unter der Hotline Tel. 09131-680 85 101 beim Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) zu erfahren.
Wenn Ihr Kind starke Symptome hat, kommen Sie bitte umgehend – sofern möglich – ins Notfallzentrum oder rufen den Rettungsdienst.
Wo kann ich mich über das Coronavirus informieren?
Hotlines zum Coronavirus
- Unabhängige Patientenberatung Deutschland, Tel. 0800-011 77 22
- Bundesministerium für Gesundheit (Bürgertelefon), Tel. 030-346 465 100
- Gebärdentelefon (Videotelefonie) – www.gebaerdentelefon.de
Webseiten zum Coronavirus
Wann werde ich auf das Coronavirus getestet?
Wer getestet wird, entscheiden derzeit die Gesundheitsämter, Ärzte und Kliniken selbst. Hier gibt es klare Empfehlungen vom Robert Koch-Institut (RKI). Derzeit werden vorrangig Personen getestet, die akute Symptome der Atemwege haben sowie
- Kontakt zu einem bestätigten COVID-19-Fall hatten,
- in der Pflege, in einer Arztpraxis oder in einem Krankenhaus tätig sind oder
- zu einer Risikogruppe gehören.
Auch bei Hinweisen auf eine virale Lungenentzündung kann ein Test durchgeführt werden.
Aktuelle Informationen finden Sie auf www.rki.de oder www.infektionsschutz.de
Schützen Masken vor einer Corona-Infektion?
FFP2-Masken oder sogenannte chirurgische Gesichtsmasken – Mund-Nasenschutz Masken – sollen verhindern, dass potentiell infektiöse Tröpfchen aus dem Atemtrakt von Chirurgen in das Operationsgebiet gelangen. So dienen die Masken eher dazu, andere Menschen vor einer Ansteckung zu schützen, wenn man z.B. selbst an Grippe erkrankt ist.
Zu beachten gilt, dass trotzdem weiterhin ein Sicherheitsabstand von 1,5 Metern sowie die üblichen Husten- und Niesregeln und eine gute Händehygiene eingehalten werden müssen.