Er gilt als ausgewiesener Experte für Kinderchirurgie und Kinderurologie: Diese Kombination ist selten, umso mehr freut sich die KUNO Klinik St. Hedwig darüber, dass sie Professor Dr. Dr. h.c. Maximilian Stehr für die Position des Direktors und Chefarztes des Operativen Kinderzentrums (OKIZ) gewinnen konnte. Seit 1. Oktober verantwortet er die Bereiche Kinderchirurgie/Kindertraumatologie, Kinderorthopädie und Kinderurologie. Verstärkt wird sein Team durch Privatdozent Dr. Frank-Mattias Schäfer als stellvertretenden Chefarzt. Er kommt wie Professor Stehr von der Cnopfschen Kinderklinik in Nürnberg und bringt ebenfalls umfangreiche Erfahrung auf den Gebieten Kinderchirurgie und Kinderurologie mit nach Regensburg. 

„Ich bin sehr offen und herzlich empfangen worden und freue mich auf meine spannende Aufgabe hier im Haus“, so Professor Stehr. Aus seiner Sicht biete das innovative Konzept eines Operativen Kinderzentrums, wie es die Hedwigsklinik aufgesetzt hat, die Chance, die kleinen Patientinnen und Patienten so umfassend wie möglich zu betreuen: „Der medizinische Fortschritt und die damit verbundene fortschreitende Spezialisierung in unseren Fachgebieten sind ganz klar ein Segen. Gleichzeitig müssen und wollen wir gerade Kinder und Jugendliche ganzheitlich wahrnehmen. Über die Struktur des Operativen Kinderzentrums bringen wir die Expertise der einzelnen Kolleginnen und Kollegen an einen Tisch. Über diesen Austausch können wir die bestmögliche Lösung für die Kinder und ihre Familien finden.“

Tragfähige Strukturen für die Zukunft 

„Bei uns dreht sich alles um die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Wo immer sich Möglichkeiten auftun, deren Lage zu verbessern, nutzen wir diese,“ betont Professor Dr. Michael Kabesch, Ärztlicher Direktor der Hedwigsklinik. Analog zum Operativen Kinderzentrum (OKIZ) haben die Klinikverantwortlichen deshalb das Medizinische Kinderzentrum (MEDIKIZ) gegründet. Hier werden künftig die Kompetenzen der nicht überwiegend operativ tätigen Abteilungen wie beispielsweise Neonatologie, Pneumologie oder Neuropädiatrie gebündelt. Die Leitung hierfür übernimmt Professor Kabesch. Klinik-Geschäftsführerin Sabine Beiser erklärt: „Für uns war und ist das Ziel, Kinder und Jugendliche in Ostbayern auf höchstem Niveau versorgen zu können. Wir stellen uns den Herausforderungen der Zeit und gehen mit den Wünschen der Politik proaktiv um. Mit dem Aufbau der beiden neuen Zentren stellen wir unser Haus zukunftssicher auf.“