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Größtes Vertrauen in geburtshilfliche Fachkompetenz
Knapp 3.500 Geburten hat die Klinik St. Hedwig vergangenes Jahr verzeichnet. Damit war sie 2022 das Krankenhaus mit den meisten Entbindungen in ganz Bayern. Dies bescheinigt die aktuelle Geburtenliste der Nutricia Milupa GmbH, die das Unternehmen seit mittlerweile knapp 25 Jahren regelmäßig erstellt. Im bundesweiten Vergleich landet die Hedwigsklinik unter mehreren Hundert berücksichtigten Häusern auf Platz 5 und folgt damit Kliniken in Frankfurt am Main, Berlin, Speyer und Hamburg. Unter den universitären Einrichtungen belegt die Klinik St. Hedwig in der Geburtenliste sogar den ersten Platz.
Insgesamt haben in Deutschland im letzten Jahr laut Nutricia rund 710.000 Frauen entbunden, was einen Rückgang von etwa 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ausmacht. An der Klinik St. Hedwig sank die Geburtenzahl um lediglich 3 Prozent und bleibt somit weiterhin auf einem hohen Niveau.
„Als Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität Regensburg freuen wir uns sehr, dass sich so viele Menschen für eine Geburt in unserem Haus entschieden haben“, sagt Universitätsprofessorin Dr. Angela Köninger, Direktorin und Chefärztin der Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Klinik St. Hedwig. „Für dieses große Vertrauen in unsere fachliche Kompetenz bedanken wir uns von ganzem Herzen.“
Trotz des hohen Geburtenaufkommens steht die Sicherheit der werdenden Mütter für die Mitarbeitenden der Klinik St. Hedwig stets an erster Stelle. „Wir möchten unsere Patientinnen vor, während und nach der Geburt optimal betreuen. Aus diesem Grund ist unser hoch qualifiziertes Team aus Gynäkologinnen und Gynäkologen, Narkose- sowie Kinderärztinnen und -ärzten, Hebammen und Pflegekräften an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden im Einsatz. Ihrem unermüdlichen Engagement gilt ebenfalls sehr großer Dank“, betont Universitätsprofessorin Angela Köninger.
Um die hohe Qualität der individuellen geburtshilflichen Versorgung dauerhaft aufrechterhalten zu können, ist es essenziell, das medizinische und therapeutische Angebot kontinuierlich und vor allem zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. „So haben wir in der Klinik St. Hedwig beispielsweise ein neuartiges Simulationstraining für geburtshilfliche Notfälle etabliert, mit dem wir unsere Mitarbeitenden regelmäßig schulen“, erklärt Professorin Dr. Angela Köninger. „Auch die kürzlich eröffnete KUNO Muttermilchbank und eine neue Frühgeborenen-Erstversorgungseinheit sind an dieser Stelle zu nennen.“ Durch die Kooperation mit der Universität Regensburg, die sich 2023 bereits zum 20. Mal jährt, werden in den medizinischen Alltag an der Klinik St. Hedwig zudem wichtige Forschungsergebnisse aus dem Fachgebiet der Geburtshilfe eingebracht.
Ein leistungsfähiges universitäres Perinatalzentrum fußt jedoch auch auf einer soliden Finanzierung. „Daher ist es wichtig, dass wir auch in den kommenden Jahren in dieser Hinsicht von politischer Seite bedacht und unterstützt werden“, so Sabine Beiser, Geschäftsführerin der Klinik St. Hedwig. „Denn nur so können wir unsere Standards in der Geburtshilfe beibehalten und weiter ausbauen.“