Medien
Ein wichtiger Schritt zum Herzensjob Hebamme
Dieser Erfolg wurde am Donnerstagabend (25.07.2024) in der KUNO Klinik St. Hedwig gebührend gefeiert, begleitet von den Studentinnen und ihren Unterstützern. „Sie haben einen entscheidenden Teil Ihrer Ausbildung abgeschlossen, dazu gratuliere ich Ihnen im Namen des Direktoriums sehr herzlich!“, freute sich Anke Haneder, Verwaltungsdirektorin an der KUNO Klinik St. Hedwig mit den künftigen Hebammen. „Der Hebammenstudiengang ist ein Erfolgskonzept, welches nur durch die reibungslose Zusammenarbeit mit allen Kooperationspartnern dazu geworden ist – dafür möchte ich allen einen großen Dank aussprechen.“
Seit dem Beginn des dualen Hebammenstudiengangs im Jahr 2019 an der Ostbayerischen Technischen Hochschule ist die Klinik St. Hedwig die verantwortliche Praxiseinrichtung. Die Studierenden durchlaufen ein Rotationssystem, das ihnen Erfahrungen an verschiedenen Standorten ermöglicht: der KUNO Klinik St. Hedwig und dem Caritas Krankenhaus St. Josef in Regensburg, dem Krankenhaus St. Barbara in Schwandorf, dem Barmherzige Brüder Klinikum St. Elisabeth in Straubing und dem Klinikum in Neumarkt.
Im praktischen Teil ihrer Ausbildung sammeln die angehenden Hebammen Erfahrungen im Kreißsaal, auf der Wochenbett- und Neugeborenen-Station, auf der gynäkologischen Station einschließlich OP sowie in der Neonatologie der Hedwigsklinik. Besonders unterstützt werden sie dabei von Astrid Giesen, der Koordinatorin für die Praxiseinsätze. „Sie sind uns stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden, weshalb Ihnen ein besonderer Dank gebührt“, betonten die Studentinnen während der Feier. „Ein weiterer Dank gilt Frau Professorin Köninger, dem gesamten Team der Geburtshilfe, Eva Juraschko und den Hebammen für die hervorragende Begleitung während unserer Praxiseinsätze.“
Professorin Dr. Angela Köninger, Direktorin und Chefärztin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, unterstrich: „Die Geburtshilfe steht wegen der Krankenhausreform vor großen Herausforderungen, weshalb auch einige Frauen in Sorge sind. Doch zusammen mit Ihnen können wir es schaffen, diesen Frauen ein Wohnzimmer zu bauen, in welchem sie sich wohlfühlen. Ich freue mich darauf, mit Ihnen auf Augenhöhe zusammenzuarbeiten.“
Nach dem erfolgreichen Abschluss des praktischen Abschnitts stehen nun das theoretische Examen und die Bachelorarbeit an. „Für diese nächsten Schritte wünschen wir Ihnen viel Erfolg. Wir freuen uns auf 12 neue Hebammen in der Geburtshilfe“, richtete Astrid Giesen, die Praxiskoordinatorin, ihre Worte an die Studentinnen. „Ihr Engagement und Wissen werden viele Leben berühren und eine liebevolle und sichere Geburtserfahrung ermöglichen. Dafür danke ich Ihnen schon jetzt.“