Eine freundliche Geste, ein aufmerksamer Blick – oft ist es gar nicht viel, was schwerkranke Menschen neben der Linderung von Schmerzen und anderen Symptomen brauchen, um sich wohlzufühlen. Seit 20 Jahren bietet die Klinik für Palliativmedizin am Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg eine empathische Atmosphäre, in der Menschen in Würde ihre letzte Lebenszeit verbringen können. Das ist ein Thema in der November-Ausgabe der misericordia, der Zeitschrift der Barmherzigen Brüder in Bayern.
Außerdem haben wir bei Mitarbeitenden in Pflege und Heilerziehungspflege nachgefragt: Was ist von der Anerkennung übrig, die ihnen zu Beginn der Corona-Pandemie entgegengebracht wurde? Wir lassen die 90-jährige Geschichte des Krankenhauses St. Barbara Schwandorf Revue passieren, die bekannte Psychologin und Autorin Bärbel Wardetzki gibt Tipps zum Umgang mit narzisstischen Menschen und unsere Werkstätten für Menschen mit Behinderung liefern pfiffige Geschenkideen für Weihnachten.
Bunt gemischt präsentiert sich die Themenwelt unserer Oktoberausgabe:
Im Hintergrund, aber wichtig und immer aktuell ist das Thema Patientensicherheit. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen unseres Klinischen Risikomanagements, erfahren Sie Neues zum Patienten-Identifikationsarmband und informieren Sie sich über die Influenza-Impfung.
Im wohlverdienten Rampenlicht standen im Spätsommer Jubilare und Mitarbeitende, die in den Ruhestand eintreten. Ihnen gilt unser ganz besonderer Dank! Begrüßen durften wir zum Ausbildungsstart im September über 160 Auszubildende. Herzlich willkommen!
Von dem notwendigen langen Atem bei der Suchtbewältigung und dem Beitrag der Selbsthilfegruppe zeugt der Erfahrungsbericht eines Mitglieds der Anonymen Alkoholiker.
Jede Minute zählt! Wir erklären, was es mit der Mobilen Retter-App auf sich hat. Für die Kleinsten steht in der Klinik St. Hedwig ein neuer Intensivtransportinkubator bereit.
In der Oktober-Ausgabe von misericordia, der Zeitschrift der Barmherzigen Brüder in Bayern, bringen wir mehrere Beiträge aus den Schulen des Ordens. Außerdem stellen wir Strategien für Krankenhaus-Aufenthalte von Menschen mit Behinderung vor, berichten über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf unsere Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) und die Wiedereröffnung des Sebastianeums in Bad Wörishofen mit dem Augsburger Bischof Bertram Meier.
Weitere Themen unter anderen: Der Regensburger Moraltheologe Professor Rupert Schule setzt sich mit „Elend und Größe von Gewissensentscheidungen“ auseinander und der Münchner Sozialethiker Professor Markus Vogt beantwortet Fragen zum Wert der Solidarität. Passend zum zwölften Jahrestag der Seligsprechung von Frater Eustachius Kugler am 4. Oktober endet unsere fünfteilige Serie zum 75. Todestag des Seligen.
10 Jahre Onkologisches Zentrum – 10 Jahre gemeinsam gegen Krebs! Wir berichten über Entwicklungen, Strukturen und Vernetzungen. Zum Jubiläum informieren digitale Sendungen und Veranstaltungen rund um das Thema Krebs. Infos dazu finden Sie in der aktuellen intern oder unter www.barmherzige-regensburg.de/krebsinfo.
Gründe zu feiern gab es auch: Die sehr persönliche Verabschiedung des langjährigen Pflegedirektors der Klinik St. Hedwig Gerhard Harrer sowie die Abschlussfeiern der diesjährigen Examensschüler. Wie das Examen trotz Homeschooling gut gelingen konnte, lesen sie ebenfalls in dieser Ausgabe.
Und noch was…
Wie entsteht ein Sitzstabilisator? Mit welchen Herausforderungen kämpft die IT-Sicherheit und wie viel Kilogramm CO2 stecken in 34.807 geradelten Kilometern? Antworten dazu und weiteres finden Sie in der aktuellen Ausgabe. Lesen Sie einfach mal rein.
Einst wurde der Mensch aus dem „Garten Eden“ vertrieben, doch echte Gartenliebhaber, wie auf unserem Titelbild der Algasinger Prior Frater Bernhard Binder, fühlen sich näher bei Gottes Schöpfung und im Einklang mit der Natur, wenn sie im Garten tätig sind. In der Sommer-Ausgabe von misericordia, der Zeitschrift der Barmherzigen Brüder in Bayern, geben wir einen kleinen Einblick in die Klostergärten der Barmherzigen Brüder in Bayern. Einige Mitarbeiterinnen und ein Bewohner verraten in dieser Ausgabe zudem ihren „Sommer-Urlaub-Sehnsuchts-Ort“.
Neben diesen sommerlichen Themen gehen wir aber auch ernsteren Fragen nach, zum Beispiel erklären Dr. Christof Kundel und Andreas Söllner vom Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg, wie sie als Arzt und Pfleger mit Teamgeist durch die Corona-Krise steuern, und das Team der Regensburger Pflegedirektion beschreibt, wie es gelingen kann, den Pflegenachwuchs in der Pandemie zu motivieren.
Am 1. Juli feiern wir die 20-jährige Zugehörigkeit der Klinik St. Hedwig zu den Barmherzigen Brüdern Regensburg. Pflegedirektor Gerhard Harrer nimmt uns mit auf eine Reise durch die Klinikgeschichte. Von neuen Wegen lesen Sie in den Artikeln „OP-Logistik: Neu gedacht und gemacht“ sowie „Neue Fachweiterbildung Notfallpflege“. Ein bekanntes Gesicht in neuer Position begegnet Ihnen im Bericht „Neue Schulleitung für ATA und OTA“. Rücken- und Nackenbeschwerden vom vielen Stehen oder Sitzen? Kommt Ihnen das bekannt vor? Unsere Physikalische Therapie gibt Ihnen Tipps, wie Sie diesen Problemen gezielt entgegenwirken können.
Das Titelfoto der Juli-Ausgabe von misericordia, der Zeitschrift der Barmherzigen Brüder in Bayern, zeigt Martin Krüger in seinem Zimmer. Er lebt mitten in Gremsdorf, aber nicht am dortigen Hauptstandort der Barmherzigen Brüder, sondern in einem Wohnhaus im Neubaugebiet. Das ermöglicht ihm viel Selbständigkeit. In der Behindertenhilfe wurde in den letzten Jahren ein tiefgreifender Prozess in Gang gesetzt, der die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellt. Erich Höcherl, Leiter der Abteilung Strategische Behindertenhilfeentwicklung der Barmherzigen Brüder, erläutert in einem Beitrag, wie sich die Wohnformen in der Behindertenhilfe verändern.
Außerdem geben wir bekannt, wie die neue App für die Mitarbeitenden der Barmherzigen Brüder heißen wird und berichten über Auszeichnungen für den Neuburger Prior Frater Donatus Wiedenmann und für das Münchner Krankenhaus.
Newsletter Sozialmedizinische Nachsorge Bunter Kreis 01/2021
2021-06-16
Der Newsletter unserer Sozialmedizinischen Nachsorge hält Sie zu allen Aktivitäten und Neuigkeiten rund um die Nachsorge auf dem Laufenden, stellt Menschen vor, die sich für Familien einsetzen oder solche, denen die Nachsorge helfen konnte und erklärt, wie und wofür die Spenden eingesetzt werden.
In der Juni-Ausgabe begegnen wir überall Menschen, die sich für unsere Dienstgemeinschaft und Patienten einsetzen und dabei neue Wege beschreiten: Der Bogen spannt sich von Frater Eustachius Kugler bis hin zu den neu gewählten Mitgliedern der MAV, von den Partnern des Netzwerks besondere Kinder Regensburg bis hin zu allen, die sich Gedanken gemacht haben, wie man den Boys‘ Day trotz Pandemie stattfinden lassen könnte.
Von neuen Wegen lesen Sie auch in den Artikeln zum Projekt „Demenzkonzept“, zur kürzlich eingeführten Mülltrennung im OP und zur prämierten Physiotherapie-Studie an der Hedwigsklinik.
Und auch wenn die Wege über die Grenzen noch erschwert sind: Im Rahmen der Ausstellung „Jakobsweg und europäische Identität“ in der Prüfeninger Straße können Sie zumindest Ihr Auge durch die Länder ziehen lassen.
Sprechstunde für Frauen mit psychischer Belastung vor, während und nach der Schwangerschaft
2021-05-26
Die Monate einer Schwangerschaft sowie das Erlebnis der Geburt und das Wochenbett stellen gravierende Veränderungen im Leben einer Frau und einer Familie dar. Daher spielt auch die Psyche vor, während und nach einer Schwangerschaft eine zentrale Rolle, da die vielen körperlichen Veränderungen und die Umstellung der gesamten Lebenssituation auch mental verarbeitet werden müssen. Ebenso wirkt sich der durch die Schwangerschaft veränderte Hormonstoffwechsel auf die Psyche der Frau aus und führt häufig zu einem, oft auch bis dahin unbekannten, veränderten seelischen Befinden. Diese Veränderungen führen bei einigen Frauen zu Störungen der Stimmungslage, bis hin zu einer depressiven Episode oder zu unbestimmten Ängsten. Die Sprechstunde richtet sich daher an Frauen, die sich vor, während oder nach einer Schwangerschaft sowie nach einer Geburt durch unterschiedliche Ursachen psychisch belastet fühlen und Unterstützung suchen. Dafür ist es unerheblich, ob zuvor eine psychische Erkrankung vorgelegen hat oder nicht. Ziel der Sprechstunde ist es, mit ihnen gemeinsam Wege zu finden, um die größtmögliche psychische Gesundheit während der Schwangerschaft und im Wochenbett zu erreichen.